Im Büro und Homeoffice sollte sichergestellt sein, dass man am Arbeitsplatz stets genügend Licht hat. Eine Monitorlampe ist hierfür eine sehr gute Option und besser als so manche herkömmliche Schreibtischlampe.
Wer am Computer arbeitet, sollte nicht im Dunkeln sitzen. Ist der Monitor die einzige größere Lichtquelle im Raum, kann das die Augen überanstrengen und zu Ermüdung führen. Aus diesem Grund sollten Sie immer darauf achten, dass das Zimmer gut ausgeleuchtet ist. Nutzen Sie den PC im Büro oder Homeoffice nur tagsüber, müssen Sie sich darum im Sommer vielleicht keine Gedanken machen, weil dann auch am späten Nachmittag und frühen Abend Licht durchs Fenster scheint. In späten Abendstunden oder im Winter sieht die Sache anders aus. In dem Fall braucht es künstliches Licht. Abhängig von der Leuchtkraft, der Raumgröße und dem Raumschnitt reicht eine Lampe an der Decke aber möglicherweise nicht aus. Eine Schreibtischlampe schafft zwar Abhilfe, nimmt jedoch Platz auf dem Tisch weg, sorgt mitunter für störende Reflexionen auf dem Bildschirm und blendet, wenn sie ungünstig steht. Eine Monitorlampe ist die bessere Alternative.
Der Bildschirm wird zum Lichtstativ
Der Name deutet es an: Eine Monitorlampe wird direkt am PC-Bildschirm befestigt. Das kann auf zweierlei Weise geschehen. Entweder ist sie mit einer federbasierten Klemme ausgestattet und wird damit an der Oberseite des Monitors angebracht oder die Lampe verfügt über eine aufklappbare Halterung plus Gegengewicht. In letzterem Fall wird sie einfach auf dem Bildschirmrahmen abgelegt und das Gewicht auf der Rückseite des Monitors sorgt dafür, dass sie nicht herunterfällt.
Die Stromversorgung erfolgt meist über ein USB-Kabel. Das können Sie entweder am PC oder direkt an Ihren Monitor anschließen. Die Lampe schaltet sich dann automatisch mit dem Bildschirm oder Rechner ein und aus.
Mehr Platz, weniger Reflexionen
Warum ist nun eine Monitorlampe besser als eine gewöhnliche Schreibtischlampe? Nun, ein Vorteil ist, dass sie keinen Platz wegnimmt. Da die Lampe am Bildschirm angebracht ist, bleibt mehr Fläche auf dem Tisch für andere Dinge frei. Grund Nummer 2 für eine Monitorlampe: Sie erzeugt keine Reflexionen auf dem Display, wenn sie einmal richtig eingestellt ist. Strahlt das Licht parallel zum Bildschirm, trifft es nicht auf den Monitor. Somit haben Sie immer ein klar erkennbares Bild.
Gleichzeitig werden Sie nicht geblendet, da das Licht nach unten auf den Tisch scheint. Der Arbeitsbereich vorm Monitor ist dann optimal ausgeleuchtet. Haben Sie jedoch einen größeren Schreibtisch, auf dem Sie zum Beispiel Akten oder andere Dokumente einsehen, benötigen Sie möglicherweise eine zusätzliche Lichtquelle..
Modifizierbares Licht ist eine gute Sache
Achten Sie beim Kauf einer Monitorlampe auf praktische Features. Manche Modelle bieten die Option, die Helligkeit zu regulieren beziehungsweise das Licht zu dimmen. So haben Sie die Möglichkeit, die Beleuchtungsstärke an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Vorteilhaft ist es auch, wenn sich die Farbtemperatur des Lichts anpassen lässt. Dann können Sie selbst wählen, ob die LEDs in Warm-, Kalt- oder Neutralweiß leuchten sollen. Je mehr Einstellungsoptionen es gibt, desto besser.