1×1 FÜR OFFICE-SETUPS: DER NUTZEN EINES MONITORSTÄNDERS

Wer viel am Computer arbeitet, sollte auf Ergonomie achten. Die richtige Bildschirmhöhe ist wichtig, um eine gesunde Sitzposition einzunehmen. Ist das Gerät selbst nicht oder nur eingeschränkt höhenverstellbar, erweist sich ein Monitorständer als praktisch.

Jeder, der einen Bürojob hat, muss wahrscheinlich zugeben: Die meiste Zeit sitzt man in ungesunder Position am Schreibtisch. Ob man nun den Rücken krümmt oder sich weit zurücklehnt und dabei die Bildung eines Hohlkreuzes begünstigt – irgendwie hat der Mensch ein Talent dafür, Sitzhaltungen einzunehmen, die den Körper stark belasten. Dabei ist es an und für sich nicht schwer, richtig zu sitzen: Man macht den Rücken gerade, kippt das Becken das vorne, so dass die Oberschenkel leicht abfallen und mit den Unterschenkeln einen 90-Grad-Winkel bilden. Die Füße gehören mit der kompletten Sohle auf den Boden. Aber ach, sich zurückzulehnen ist viel bequemer!

Die Höhe des Monitors ist entscheidend

Nicht nur Bequemlichkeit kann ein Grund dafür sein, dass man ständig eine ungesunde Sitzposition einnimmt und dadurch riskiert, im späteren Leben Rückenprobleme zu bekommen. Der Arbeitsplatz kann auch unergonomisch gestaltet sein. Ein gutes Beispiel hierfür ist ein in der Höhe falsch eingestellter Monitor. Im Idealfall befindet sich der obere Bildschirmrand auf Augenhöhe, so dass Sie Ihren Blick leicht senken müssen, um aufs Zentrum des Screens zu schauen. Ein Blickwinkel von 30 bis 40 Grad gilt als sehr gut.

Für die perfekte Monitorposition ist es meistens nötig, dessen Höhe zu verstellen. Nun besteht jedoch das Problem, dass das nicht bei jedem Gerät möglich ist. Ein guter PC-Bildschirm zeichnet sich nämlich nicht nur dadurch aus, dass er groß ist, ein hochwertiges Panel hat und eine niedrige Reaktionszeit aufweist. Er muss auch die Optionen bieten, die Höhe zu ändern, ihn nach vorne oder hinten zu kippen sowie drehen zu können, ohne den Standfuß zu bewegen. Günstigere Modelle lassen in diesen Bereichen oftmals zu wünschen übrig.

Ein Monitorständer hilft bei wenig flexiblen Bildschirmen

Wenn auf Ihrem Schreibtisch ein Monitor steht, der nicht höhenverstellbar und zu niedrig positioniert ist, so dass Sie den Kopf ständig nach unten neigen, müssen Sie nicht gleich einen anderen Bildschirm kaufen, um das Problem aus der Welt zu schaffen. Eine günstigere Lösung ist ein Monitorständer. Damit richten Sie den Monitor so aus, dass sich dessen Oberkante auf Augenhöhe befindet und Sie somit im perfekten Winkel auf den Screen blicken. Auf diese Weise fällt es leichter, eine gerade Sitzposition einzunehmen und beizubehalten, was gerade beim längeren Arbeiten am Rechner gesünder für den Körper ist.

Obendrein lassen sich unter einem Monitorständer Dinge wie Maus und Tastatur verstauen, wenn Sie sie gerade nicht benutzen und Platz benötigen, um zum Beispiel Akten zu studieren. Solcherlei Stauraum ist nicht vorhanden, wenn Ihr Bildschirm direkt auf dem Schreibtisch steht. Übrigens: Ein Monitorständer erweist sich auch als praktisch, wenn Sie einen Laptop mit separater Tastatur und Maus verwenden. Daneben gibt es spezielle Laptop-Ständer, falls Sie keine zusätzliche Peripherie angeschlossen haben.

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