Kabelsalat kann lästig sein und es gibt kaum etwas Schlimmeres, als wenn sich die Stränge ineinander verknoten. Kabelbinder schaffen in dem Fall Abhilfe, erweisen sich aber auch in anderen Situationen als äußerst praktisch.
Ein PC kommt nicht ohne Kabel aus. Sowohl in seinem Inneren als auch außerhalb des Gehäuses muss so einiges miteinander verbunden werden, damit man den Rechner überhaupt nutzen kann. Interne Komponenten wie SSDs, Festplatten und optische Laufwerke müssen sowohl ans Mainboard als auch ans Netzteil angeschlossen werden. Gaming-Grafikkarten benötigen außerdem Strom, der ihnen per Kabel zugeführt wird, und die Hauptplatine braucht ebenfalls Energie. Extern gilt es, Maus, Tastatur, Monitor und Headset an den PC anzuschließen – und der Computer selbst muss auch mit einer Steckdose verbunden sein.
PC-Nutzer werden cable ties daher sehr zu schätzen wissen. Mit ihnen ist es ein Leichtes, für ein gutes Kabelmanagement zu sorgen und damit Ordnung im und um den Rechner herzustellen. Das Gleiche gilt für den Bereich rund um den Fernseher: Dort stehen möglicherweise eine oder mehrere Konsolen, eine Soundbar oder eine komplette Anlage mit mehreren Boxen und vielleicht noch ein Receiver. Da ist die Gefahr, dass es zu Kabelsalat kommt, nicht gerade gering.
Ob mit Klett oder ohne, Hauptsache wiederverwendbar
Kabelbinder sind in unterschiedlichen Varianten erhältlich. Zum einen gibt es Modelle, die mit einer Öffnung am Kopf und Rastelementen ausgestattet sind. Bei manchen dieser Exemplare besteht das Problem, dass sie sich nicht ohne Weiteres wieder öffnen lassen – und somit quasi nur einmalig verwendbar sind. Bei den Kabelbindern von KD Essentials ist das nicht der Fall: Sie sind so konstruiert, dass sie sich ganz einfach lösen lassen. Ein leichter Druck auf den Schließmechanismus genügt.
Die Alternative dazu sind Kabelbinder mit Klettverschluss. Sie lassen sich unkompliziert und schnell öffnen und schließen. Gleichzeitig sorgen hochwertige Mikrohaken und Kunstfasern für festen Halt. Es wäre auch ärgerlich, wenn ein Kabelbinder von selbst aufgehen würde.
Sämtliche Arten von Kabelbindern gibt es in mehreren, vordefinierten Größen. Mehr Flexibilität bieten Klettkabelbinder in Form von Rollen. In dem Fall können Sie sich Ihre Kabelbinder selbst zuschneiden, damit sie genau die Länge haben, die Sie benötigen. Ob es bloß wenige Zentimeter oder gleich mehrere Meter sein sollen, haben Sie in der Hand.
Kabelbinder können mehr, als der Name verspricht
Zwar sind Kabelbinder primär dafür gedacht, Kabel zusammenzubinden, damit sie sich nicht ineinander verheddern und der Bereich hinter dem Schreibtisch und PC, das Gehäuseinnere und die TV-Ecke im Wohnzimmer ordentlich aussehen. Aber die kleinen Helferlein sind noch in anderen Bereichen von großem Nutzen. Zum Beispiel können Sie sie im Garten verwenden, um Pflanzen zu binden. Oder Sie nutzen sie zum Bündeln von Werkzeug, sodass Sie es platzsparend aufbewahren können. Auch beim Camping und Wandern kann es nicht schaden, Kabelbinder dabei zu haben.