1×1 FÜR OFFICE-SETUPS: USB-HUBS FÜR MEHR ANSCHLUSSVIELFALT

USB-Anschlüsse kann man gar nicht genug haben. Doch was, wenn der PC zu wenig davon bietet? Dann brauchen Sie kein neues Gehäuse oder Mainboard, sondern einfach nur einen USB-Hub.

USB (Universal Serial Bus) ist die Schnittstelle schlechthin, wenn es um die Übertragung von Daten und Strom zwischen dem PC und externen Geräten geht. Ohne USB kann man sich die Technikwelt gar nicht mehr vorstellen. Dementsprechend ist es wichtig, genügend Anschlüsse dieser Art am Rechner zu haben. Zwei Komponenten eines klassischen Schreibtisch-PCs sind damit ausgestattet: das Mainboard und das Gehäuse. Dadurch stehen sowohl an der Hinterseite als auch an der Vorderseite des Systems USB-Ports zur Verfügung. Aber deren Anzahl reicht mitunter nicht aus, um alles zugleich anschließen zu können, was man anschließen möchte oder muss. Wie gut, dass es USB-Hubs gibt, mit denen sich die Anschlussmöglichkeiten leicht und kostengünstig erweitern lassen.

Einfach (und) genial

Ein USB-Hub ist ein Gerät, dessen Konzept ungemein simpel ist: Es handelt sich um ein kleines Gehäuse mit mehreren USB-Anschlüssen, das selbst per USB an den PC angeschlossen wird. Man kann es prinzipiell mit einer Steckdosenleiste vergleichen, die dazu dient, die Anzahl an Stromanschlüssen zu erweitern, so wie ein USB-Hub es ermöglicht, mehr Geräte an den PC anzuschließen - manchmal werden Hubs auch als USB-Verteiler bezeichnet. Es gibt verschiedene Varianten von Hubs, die sich nicht nur in der Anzahl der Ports unterscheiden, sondern auch im Hinblick auf den zugrundeliegenden USB-Typ und die USB-Generation. Manche haben USB-3.0-Anschlüsse, andere sind mit USB 2.0 ausgestattet. Je nach Modell erfolgt der Anschluss an den Rechner über ein USB-A- oder über ein USB-C-Kabel.

Viele Anschlüsse ersparen lästiges Umstöpseln

USB-Hubs sind eine einfache Erfindung, aber ungemein praktisch. Es kann sehr lästig sein, wenn man ständig Geräte ein- und ausstöpseln muss, weil nicht genügend Anschlüsse vorhanden sind, um alles parallel verwenden zu können. Heutzutage wird schließlich so einiges per USB mit dem Computer verbunden – angefangen bei Maus und Tastatur über Headset und Webcam bis hin zu externen Festplatten. Vielleicht müssen Sie hin und wieder Daten von einem USB-Stick auf den PC übertragen oder Ihr Smartphone oder Tablet anschließen. Möglicherweise haben Sie eine Digitalkamera und möchten Fotos oder Videos auf den Rechner transferieren, um sie anschließend zu bearbeiten. Dann kommt eventuell noch ein Drucker oder Scanner hinzu, der ebenfalls per USB an den Computer angeschlossen wird.

Gerade im Büro ist jeder weitere USB-Port, den man zur Verfügung hat, Gold wert - vor allem bei den immer populäreren Laptops, die oft nur noch einen oder zwei USB-Anschlüsse bereitstellen. Je seltener Geräte umgesteckt werden müssen, desto besser. Nicht zuletzt, weil es Zeit spart und die Stecker schont. Da USB-Hubs sehr günstig sind (weil eben keine sonderlich komplexe und teuer herzustellende Technik darin steckt), sollten sie in keinem Office-Setup fehlen.

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