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19.04.2023
Lautsprecherkabel verbinden Audioverstärker mit …? Na klar, mit Lautsprechern. Diese Kabelart existiert schon sehr lange und bis heute zeichnet sie sich für gewöhnlich dadurch aus, aus zwei Adern zu bestehen.
Die Geschichte des Lautsprechers reicht bis in das 19. Jahrhundert zurück. Entstanden ist er begleitend zur Entwicklung des Telefons. 1861 stellte der deutsche Physiker und Erfinder Philipp Reis dem Physikalischen Verein in Frankfurt am Main einen Prototyp seines Fernsprechapparats vor, der mit einem elektrischen Lautsprecher ausgestattet war. Allerdings war er nur in der Lage, klare Töne zu reproduzieren. 1876 ließ sich Alexander Graham Bell einen beweglichen Eisenlautsprecher als Teil seines Telefons patentieren, der verständliche Sprache wiedergeben konnte. Nur ein Jahr später folgte eine verbesserte Version von Werner von Siemens – und es sollte nicht das letzte Patent für Lautsprecher sein, das angemeldet wurde. Die heutige Technologie mit beweglicher Schwingspule geht auf den elektrodynamischen Lautsprecher zurück, den Edward Kellogg und Chester Rice von der Firma Western Electric im Jahr 1925 entwickelten.
Nun gab es im 19. und frühen 20. Jahrhundert noch kein Bluetooth. Tonsignale mussten zwangsweise per Kabel transportiert werden. Mit der Entwicklung der Lautsprecher entstanden logischerweise auch die ersten Lautsprecherkabel. Diese bestanden meistens aus Kupferlitzen und waren mit Gummi, Wachspapier oder Gewebeband isoliert. An einem Ende wurden sie verlötet, am anderen kamen Klemmen, Klemmleisten oder Kabelschuhe für Crimpverbindungen, später auch 6,35-Millimeter-Klinkenstecker zum Einsatz.
Lautsprecherkabel bestehen in der Regel aus zwei Kupferadern, die einzeln isoliert sind. Als Isoliermaterial wird in den meisten Fällen Kunststoff verwendet, zum Beispiel PVC oder Teflon. Oftmals sind die Adern miteinander verbunden, können aber über einen Reißverschluss voneinander getrennt werden. Sie sind elektrisch identisch, allerdings unterschiedlich gepolt. Lautsprecher laufen mit Wechselstrom, dementsprechend braucht es ein Kabel mit einer Plus- und einer Minus-Ader. Um die beiden unterscheiden und richtig anschließen zu können, sind sie mit verschiedenen Farben markiert. Klassischerweise ist die positive Ader rot und die negative schwarz.
Ganz wichtig bei Lautsprecherkabeln ist deren Querschnitt, der in Quadratmillimetern angegeben wird. Je länger das Kabel ist, desto größer sollte der Querschnitt sein. Fällt er zu klein aus, resultiert das in einem Leistungsverlust. Diesen Faktor gilt es auch zu beachten, wenn Sie ein Lautsprecherkabel verlängern möchten.
Lautsprecherkabel werden in der Regel ohne Stecker verkauft und mit Klemmen an Verstärker und Lautsprecher angeschlossen. Aber es gibt Alternativen, zum Beispiel in Form von Bananensteckern. Die erleichtern es enorm, die Kabel an Ihre Hi-Fi-Hardware anzuschließen. Andere Optionen sind XLR-, Klinken- sowie SpeakOn-Stecker. Letztere finden sich allerdings nur im professionellen Bereich.
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